Die Ausstellung „Gemeinden – Globalisierung – Engagement“ bietet Anregungen zur Frage, wie Initiativen auf lokaler Ebene zur Agenda 2030 beitragen können - unabhängig davon, ob sie von Schulen, Jugendgruppen, Eine-Welt-Gruppen oder auch den Verantwortlichen in der Gemeinde initiiert oder implementiert werden.
Zum einen werden Projekte, Kampagnen und Initiativen vorgestellt, die es Gemeinden ermöglichen das Motto "global denken – lokal handeln" in die Tat umzusetzen, etwa als FAIRTRADE-Gemeinde, Klimabündnis-Gemeinde oder über Lokale Agenda 21-Prozesse.
Zum anderen können Gemeinden aber auch über ihre öffentliche Beschaffung einen wichtigen Beitrag zur Umsetzung nachhaltiger, arbeits- und menschenrechtskonformer Produktionsstandards weltweit leisten und dabei Vorbildwirkung ausüben. Praktische Beschaffungstipps bieten den Gemeinden Ideen für die Umsetzung verantwortungsvoller öffentlicher Beschaffung. Beispiele aus Gemeinden in Österreich und anderen Ländern geben Inspiration für das eigene Tun.
Die Ausstellung verknüpft diese regionalen Aktivitäten mit den Zielen für nachhaltige Entwicklung der UNO (Sustainable Development Goals, kurz SDGs).
Zur Ausstellung ist eine umfassende Begleitbroschüre erhältlich.
Erstellt wurde die Ausstellung 2015 im Rahmen des EU geförderten Projektes „TriNet Global“.
Präsentationsform:
12 Schautafeln, in zwei verschiedenen Ausführungen erhältlich:
- als X-Banner
- als Kunststoffplatten, mit Löchern zum Aufhängen in den oberen Ecken
Zielgruppe: Erwachsene
Raumbedarf: siehe Präsentationsform
Zeitraum: ca. 2 Wochen
Bezug zu den Nachhaltigen Entwicklungszielen (SDGs): 8 - Nachhaltiges Wirtschaftswachstum und menschenwürdige Arbeit für alle, 12 - Nachhaltige Konsum und Produktionsweisen, 17 - Umsetzungsmittel und globale Partnerschaft stärken