Alltagsgegenstände stellen in dieser Ausstellung den Ausgangspunkt dar. So sind etwa Holzkohle, ein Risiko-Spiel oder ein leerer Teller zu sehen. Jedes dieser Objekte dient als Symbol, Metapher oder Paradox eines zentralen Schlüsselbegriffs im Kontext von Ernährung und Landwirtschaft.
Begriffe, wie etwa Boden, Insekten oder Patente, rücken verschiedene Aspekte rund um die globale Produktion von Lebensmitteln in den Blick. Anhand kurzer Definitionen, Daten und Beispielen wird die Grundidee des Begriffs vermittelt.
Die Aufgabe der BesucherInnen besteht darin, Zusammenhänge herzustellen. Die Begriffe und Objekte lassen viel Raum zur Interpretation. Ziel ist es, zu überraschen und neugierig zu machen, sich intensiver mit den Zusammenhängen hinter unserem Essen auseinanderzusetzen – auf lokaler und globaler Ebene.
Erstellt 2016 im Rahmen des EU-geförderten Projekts „EAThink“.
Präsentationsform: Die Ausstellung besteht aus
- 25 Obstkisten, in denen Alltagsgegenstände präsentiert werden. Diese Kisten werden am besten auf 2-3 Tischen gestapelt.
- 25 Schlüsselbegriffe zum Thema Ernährung, zum Befestigen an den Kisten (magnetisch)
- 10 Tafeln (A2) zum Aufhängen, mit Foto-Reportagen von SchülerInnen
- Begleitend gibt es ein Drehbuch für Führungen und Tipps zur Weiterarbeit in verschiedenen Unterrichtsfächern
Raumbedarf: Großer Freiraum, z.B. Aula, Festsaal, Bibliothek etc.
Zielgruppe: Kinder und Jugendliche ab 12 Jahren
Zeitraum: ca. zwei Wochen pro Schule
Bezug zu den Nachhaltigen Entwicklungszielen (SDGs): 2 - Ernährung sichern, 8 - Nachhaltiges Wirtschaftswachstum und menschenwürdige Arbeit für alle, 12 - Nachhaltige Konsum und Produktionsweisen, 15 - Landökosysteme schützen