Die Einschränkungen im Zuge der Corona-Pandemie zeigen deutlich, wie schnell gesellschaftlichen Krisensituationen individuelle Krisen folgen und dem sozialen Zusammenhalt schaden.
Besonders Jugendlichen mit geringeren Möglichkeiten fällt es gerade in diesen Zeiten schwer, sich zurechtzufinden und Fake-News, Populismus und Radikalisierungstendenzen etwas entgegenzusetzen.
Hier setzt Access an.
In Berlin, Wien und Valencia untersuchen Projekttandems mit Praktikern der Jugendarbeit und Expertinnen und Experten zu Inklusion, Nachhaltigkeit und Digitalisierung, wie effektive Interventionsmodelle für benachteiligte Jugendliche aussehen müssen, entwickeln und erproben Bildungs- und Beteiligungsangebote dazu und definieren Handlungsbedarf für Forschung und Politik.
Ein zentrales Projektziel ist es, dabei die Beteiligung, Begegnung und Befähigung (participation, encounter, empowerment) benachteiligter Jugendlicher zu fördern.
Nach dem Prinzip der Sozialraumorientierung, werden die Angebote in verschiedensten Sozialräumen zu finden sein und holen so die Jugendlichen in ihrer vertrauten Umgebung ab.
Dabei soll eine Reihe von Verbesserungen in der Jugendarbeit auf individueller, institutioneller und Systemebene angestoßen werden.
An dem Projekt sind insgesamt 7 Partnerorganisationen beteiligt aus Deutschland, Österreich und Spanien.