Um was geht es

Die Einschränkungen im Zuge der Corona-Pandemie zeigen deutlich, wie schnell gesellschaftlichen Krisensituationen individuelle Krisen folgen und dem sozialen Zusammenhalt schaden.

Besonders Jugendlichen mit geringeren Möglichkeiten fällt es gerade in diesen Zeiten schwer, sich zurechtzufinden und Fake-News, Populismus und Radikalisierungstendenzen etwas entgegenzusetzen.

Hier setzt Access an.

In Berlin, Wien und Valencia untersuchen Projekttandems mit Praktikern der Jugendarbeit und Expertinnen und Experten zu Inklusion, Nachhaltigkeit und Digitalisierung, wie effektive Interventionsmodelle für benachteiligte Jugendliche aussehen müssen, entwickeln und erproben Bildungs- und Beteiligungsangebote dazu und definieren Handlungsbedarf für Forschung und Politik.

Ein zentrales Projektziel ist es, dabei die Beteiligung, Begegnung und Befähigung (participation, encounter, empowerment) benachteiligter Jugendlicher zu fördern.

Nach dem Prinzip der Sozialraumorientierung, werden die Angebote in verschiedensten  Sozialräumen zu finden sein und holen so die Jugendlichen in ihrer vertrauten Umgebung ab.
Dabei soll eine Reihe von Verbesserungen in der Jugendarbeit auf individueller, institutioneller und Systemebene angestoßen werden.

An dem Projekt sind insgesamt 7 Partnerorganisationen beteiligt aus Deutschland, Österreich und Spanien.

Projektmaßnahmen

  • Strategiepapier für die sozialraumorientierte Arbeit mit benachteiligten Jugendlichen
  • Leitfaden zum capacity building für Einrichtungen der Jugendarbeit
  • Interventionsmodelle für die sozialraumorientierte Jugendarbeit
  1. „Alle Jugendlichen erreichen“ (Thema Inklusion)
  2. „Zusammenarbeit auf allen Ebenen – global bis lokal“ (Thema Globalisierung und Nachhaltigkeit
  3. „Die virtuelle Welt“ (Thema Digitalisierung)

  • White Paper mit Empfehlungen an Wissenschaft und Politik
  • Internationale Projekttreffen
  • Multiplier Events

     

Förderhinweis

Dieses Projekt wird mit Unterstützung der Europäischen Kommission finanziert. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung trägt allein der Verfasser; die Kommission haftet nicht für die weitere Verwendung der darin enthaltenen Angaben.