Zivilgesellschaftliche Projekte erarbeiten gemeinsame Lösungen gegen Radikalisierung – Die Best-Practice Konferenz „European Conference on Preventing Polarisation & Violent Radicalisation: How to strengthen Resilience" findet von 26. bis 29. April statt
In den vergangenen Jahren widmeten sich mehrere europaweite zivilgesellschaftliche Initiativen dem Thema Gewalt- und Extremismusprävention. Im Zuge dessen wurden mehrere Studien, Bildungsmaterialien und politische Empfehlungen erarbeitet sowie Projekte mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen umgesetzt. Die Konferenz Ende April ermöglicht erstmals einen breiten Erfahrungsaustausch unter den unterschiedlichen Initiativen in der Präventionsarbeit.
Im Mittelpunkt der „European Conference on Preventing Polarisation & Violent Radicalisation: How to strengthen Resilience“ stehen interaktive Workshops und ein Kennenlernen mit rund 30 Organisationen sowie sechs EU-Projekten, die sich der Präventionsarbeit widmen. Die österreichische Menschenrechtsorganisation Südwind ist als Projektpartner im EU-Projekt „Rhizome against Polarisation“ vertreten.
Durch zahlreiche Bildungsangebote für Multiplikator*innen der schulischen und außerschulischen Bildungs-, Jugend- und Sozialarbeit konnten starke Netzwerke gebildet werden, um Polarisierung und gewalttätige Radikalisierung in Europa besser verhindern zu können.
Die viertägige internationale Konferenz findet von 26. bis 29. April auf Englisch statt.
Die Teilnahme ist kostenlos.
Das Programm zum Download
Um Anmeldung wird gebeten unter: ec.europa.eu/eusurvey/runner/EUPreventConference