Über Start the Change

Postkarte Start the Change

Engagement für Nachhaltige Entwicklung

Let´s Start!
Südwind möchte junge Menschen ermutigen, sich für eine nachhaltigere Welt einzusetzen – mit kleinen und großen Ideen. Start the Change! begleitet Schul- und andere Projekte, die sich mit den Sustainable Development Goals, den Nachhaltigkeitszielen der Weltgemeinschaft beschäftigen. Ein besonderer inhaltlicher Schwerpunkt im Projekt liegt in der Auseinandersetzung mit den Ursachen von Migration und globalen Ungleichheiten und dem Nachdenken darüber, was diese Themen mit Nachhaltigkeit zu tun haben.

Let´s Change!

Wir möchten Initiativen von jungen Menschen unterstützen, die nachhaltige Veränderungen in
verschiedenen Gesellschaftsbereichen anregen und eine nachhaltige Lebensweise fördern – innerhalb
und außerhalb von Schule. Dabei geht es auch um eine Vernetzung mit anderen Gruppen und Institutionen in der Gemeinde für gemeinsames Engagement (Schwerpunktregion: Oberösterreich und Salzburg).

15 Partnerorganisationen in 12 EU-Ländern – ein Ziel: Start the Change!

Hintergrund und Zielsetzung
Globale Ungleichheit ist einer der wesentlichen Gründe für Flucht und Migration. Um dieser Ungleichheit gegen zu steuern haben die Vereinten Nationen in der sogenannten Agenda 2030 Ziele für eine Nachhaltige Entwicklung der Welt (SDGs) formuliert. Im Rahmen des Projekts „Start the Change“ sollen SchülerInnen dazu ermutigt werden sich für eine solche nachhaltige Welt einzusetzen. In einem ersten Schritt erarbeiten dafür NGOs aus 12 EU-Mitgliedsstaaten gemeinsam mit LehrerInnen entsprechende Unterrichtsmaterialien, die dann auf einer Online-Plattform für alle Interessierten zur Verfügung gestellt werden. Im nächsten Schritt geht es um die Realisierung von konkreten Initiativen der SchülerInnen.

Ziel des Projekts ist es, aus der Schule heraus "Lernen durch Engagement" zu initiieren und zu fördern. Dazu werden entsprechende Angebote entwickelt und Jugendliche, die eigene Initiativen für eine nachhaltige Entwicklung setzen möchten, erhalten bei deren Umsetzung konkrete Unterstützung. Außerdem soll ein europaweites Netzwerks von Schulen, NGOs und Gemeinden geschaffen und dauerhaft eingerichtet werden, das es den Jugendlichen ermöglicht, die SDGs in ihrem Lebensumfeld weiterzutragen.


Aktivitäten

Zielgruppe Schulen/pädagogische Einrichtungen:

  • Ausarbeitung und Erstellung des Handbuchs und didaktischer Bausteine für die Umsetzung im Unterricht
  • Organisation und Durchführung von Seminaren und Fortbildungen für LehrerInnen zu den SDGs und zum pädagogischen Modell von Start the Change (siehe Handbuch)
  • Begleitung von Projekten an Schulen und pädagogischen Einrichtungen zu den SDGs und ihrer Umsetzung
  • Erfahrungsaustausch und Fortbildung für projektbeteiligte LehrerInnen in Malta (November 2018)
  • Betreuung einer Webplattform zum Austausch von Materialien und Erfahrungen



Zielgruppe: Jugendgruppen

  • Begleitung von Jugendgruppen, die sich mit den SDGs und mit den Zusammenhängen von nachhaltiger Entwicklung, den Ursachen von globalen Ungleichheiten und Migration auseinandersetzen und aktiv werden möchten
  • lokale Vernetzung der Akteure für gemeinsame Events, um die Zusammenhänge von nachhaltiger Entwicklung, globalen Ungleichheiten und Migration sichtbar zu machen
  • Wettbewerb "Write the Change": Einreichung von Storylines zum Thema Migration und SDGs (internationale Prämierung beim Giffoni-Filmfestival im Juli 2019)
  • Vorbereitung internationaler Sommercamps, auf denen teilnehmende Jugendliche ihre Initiativen präsentieren können (u.a. in Lampedusa und Marokko)


Internationalte Projektwebsite
www.startthechange.eu


Laufzeit

10/2017-9/2020

Partnerorganisationen
UMFREO (Frankreich), Amnesty International, Amnesty Inernational Slovenia (Slovenien), Highland One World (Schottland-UK), Kate Stuttgart (Deutschland), Amnesty International Poland und Cz-Art (Poland), Amnesty Interantional Czech Republic (Tschechien), Amnesty International Slovakia (Slovakei), Asociaciòn Madre Coraje (Spanien), Breza/Youth Association (Kroatien), Amnesty International Italy (Italien), CISV und Amici dei Popoli (Italien).

Förderhinweis