Was ist das NEMO Toolkit?
Das Toolkit wurde im Rahmen des Projekts “NEMO - using the New media in Education to overcome Migrant discrimination Online”, das von der Europäischen Kommission, Generaldirektion “Migration und Inneres”, über das Programm AMIF - Asylum, Migration and Integration Fund finanziert wird, entwickelt. An NEMO waren neun Partner aus fünf europäischen Ländern beteiligt: Arci Solidarietà Onlus, Università di Tor Vergata und Ares 2.0 aus Italien; Südwind und Radio Afrika TV aus Österreich; Center for Sustainable Communities Development und Council of Refugee Women aus Bulgarien; Urban Prod aus Frankreich und Foundation for Africa aus Ungarn.
In einem Kontext, in dem Drittstaatsangehörige von der Verbreitung irreführender Informationen und voreingenommener Kommunikation mit diskriminierenden Einstellungen betroffen sind, müssen junge Teenager (11-14 Jahre alt) darauf vorbereitet werden, die Online-Welt mit Wissen und Kompetenzen zu betreten.
NEMO zielt darauf ab, Stereotypen gegen Drittstaatsangehörige zu bekämpfen. Weder Migration noch digitale Medien sind vom Alltag in den Schulen wegzudenken. Dabei können digitale Medien ein
wichtiges Tool für eine gelungene Inklusion der Weltbürger*innen sein. Sie können Jugendlichen helfen, sich in ihrer neuen Umgebung einzuleben, die neue Sprache zu lernen, Kontakte zu knüpfen und
Freundschaften zu schließen.