Bildungsmaterial zu den Zielen für nachhaltige Entwicklung
Dieses Bildungsmaterial steht ganz im Zeichen der 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung (SDGs). Es werden die globalen Aspekte aber auch die Herausforderungen für Österreich beschrieben, die in den 17 Zielen der Vereinten Nationen angesprochen werden. Beispiele und Diskussionsfragen führen durch die einzelnen Ziele. Das Bildungsmaterial eignet sich für die Arbeit mit Jugendlichen (ab ca. 14 Jahren) und Erwachsene.
Es wurde 2023 komplett aktualisiert, mit Online-Tools für vertiefende Lernaufgaben verknüpft und um das Begleitheft für Pädagog:innen erweitert.
Entlang der 17 Ziele bieten die losen Blätter einführende Texte und Arbeitsaufgaben. Auf
den Rückseiten gibt es weiterführende Links für die selbständige Online-Recherche und
Vertiefung (mit Videos, Podcasts, Datenbanken und anderen Online-Tools).
Im Begleitmaterial finden sich weitere inhaltliche Orientierungspunkte und Vorschläge
für den Unterricht entlang der 17 Ziele. Außerdem didaktische Hinweise, Materialien und
Medien, um die SDGs in die eigene Bildungsarbeit zu integrieren.
Download des Begleithefts für Pädagog:innen
Hinweis: Die SDGs umfassen 169 Unterziele. Die in diesem Heft vorgenommene Konzentration auf einige wenige Unterziele bedeutet notwendigerweise, dass zahlreiche andere Themenfelder der SDGs hier nicht angesprochen werden.
Hinweis zu den verwendeten Begrifflichkeiten: Wir verwenden in diesem Material unterschiedliche Begrifflichkeiten, um über die Unterschiedlichkeit der Herausforderungen und Bedürfnisse verschiedener Regionen zu sprechen: Die Agenda 2030 bedeutet für Österreich andere Prioritäten als für Länder im Globalen Süden. Die Unterteilung der Welt in „Entwicklungsländer“ oder „arme“ / „ärmere“ / „ärmste“ Länder einerseits und „Industrieländer“ oder „reiche Länder“ andererseits folgt den Indikatoren der internationalen Organisationen. Wir übersehen aber nicht die Fragwürdigkeit dieser Begriffe, die gewollte oder auch nicht-gewollte Hierarchisierung in „oben“ und „unten“, ein implizites Verständnis von „Entwicklung“, das übersehen könnte, dass gerade Länder wie Österreich eine „Um-Entwicklung“ brauchen in Richtung auf eine zukunftsfähige Entwicklung. ganz im Sinne der Agenda 2030.