Blumen in Ecuador

ArbeiterInnen in Ecuador halten rote Rosen in den Händen
Südwind-AktivistInnen fordern faire Blumen beim Blumenvermittlungsservice Fleurop
Südwind Aktivistin und Arbeiter in Ecuador

Februar 2006

Keine Rosen ohne Dornen

Im Februar 2006 war Südwind das erste Mal im Süden – in Ecuador – aktiv, um auf die problematischen Arbeitsbedingungen in der Blumenproduktion rund um den valentinstag aufmerksam zu machen. Zehn Tage lang war das Südwind Team auf Farmen und traf dort ArbeiterInnen wie Farmbesitzer. Am Ende des Aufenthalts gelang es den Südwind MitarbeiterInne gemeinsam mit ArbeiterInnen eine Demo für bessere Arbeitsbedingungen in der Blumenindustrie am Flughafen von Quito abzuhalten. Im Rahmen einer Pressekonferenz vor Ort gelang es auch das Thema in ecuadorianischen Medien zu platzieren.

   

Gleichzeitig fanden sich in Wien Südwind-AktivistInnen und die ecuadorianische Blumenarbeiterin Rosa Paulina Vilca Chiguano vor der Fleurop-Zentrale in Hietzing ein. Auf einem Transparent wurden "Faire Blumen bei Fleurop!" gefordert. Europas marktführender Blumenvermittlungsservice Fleurop zeigte sich gesprächsbereit, weitere Verhandlungen sind geplant. Bei einem Pressegespräch berichtete Rosa Paulina Vilca Chiguano tags darauf über die Situation der BlumenarbeiterInnen in Ecuador.
Diese indirekt zu unterstützen ist für die österreichischen KonsumentInnen nicht schwer. Denn gerade bei Blumen haben Sie zunehmend die Möglichkeit, faire statt unfaire Arbeitsbedingungen im Schnitt­blumenanbau zu unterstützen.

   

Österreichweit erhalten Sie

    Blumen mit dem FLP (Flower Label Programm) Gütesiegel von FIAN im Blumenfachhandel

    Rosen mit dem FAIRTRADE Gütesiegel im Lebensmitteleinzelhandel


Zum Downloaden und Weiterlesen:
Fotos Quito, Ecuador
Fotos bei Fleurop, Wien
Fotos Pressegespräch, Cafe Landtmann
Folder zum Downloaden
Bericht im Südwind Magazin im März 2006
Bericht auf www.oneworld.at