Der Aktionstag setzte sich mit vielfältigen Aktionen, Diskussionen und Informationsveranstaltungen sowie Livemusik, Poetry Slam und weiteren Abendprogrammpunkten für Klimagerechtigkeit ein. Der Themenbogen umspannte Mobilität, Nachhaltigkeit, Tierschutz, Flüchtlingspolitik, Bildung, Systemkritik, Gesundheit u.v.m.
Südwind Steieremark bot an einem Stand Informationen zur Kampagne #1Planet4All an. Außerdem hat Südwind Steiermark einen etwas anderen Stadtspaziergang angeboten, der im Sinne der Klimagerechtigkeit einen Blick auf die Auswirkungen unserer Konsumgüter auf das Klima und auf das Leben von Menschen weltweit wirft.
„Wie die Corona-Krise trifft auch die Klimakrise die Menschen im Globalen Süden besonders hart. Klimagerechtigkeit bedeutet, dass vor allem die Hauptverursacher der Klimakrise besondere Anstrengungen unternehmen müssen, um diese zu bewältigen. Wir fordern deshalb, dass die staatlichen Hilfen für Unternehmen an Auflagen zur Erreichung der Pariser Klimaziele gebunden werden“, sagt Merle Weber von Südwind Steiermark.
In diesem Sinne unterstützt Südwind den Klima-Corona-Deal, der von über 170 Organisationen auf der Seite der Österreichischen Klimavernetzung publiziert wurde.
Südwind arbeitet im EU geförderten Projekt #1Planet4All mit und will damit für die Dringlichkeit des Handelns im Klimaschutz sensibilisieren, das Engagement bereits aktiver Gruppen junger Menschen unterstützen und die Verbundenheit mit Menschen, die im Globalen Süden leben hervorheben.
Der erste größere Tag zum Thema Klimagerechtigkeit in Graz nach den Ausgangsbeschränkung hat gezeigt, wie gut die verschiedenen Organisationen weiterhin zusammenarbeiten können und so gemeinsam diese Vielfalt an Aktionen möglich möglich gemacht hat.