Aus einer kritischen sozialwissenschaftlichen Perspektive beleuchten die Autor*innen dieses Sammelbandes, wie eine radikale Verbesserung der Lebensverhältnisse durch eine klimasoziale Politik aussehen kann. Von den menschlichen Grundbedürfnissen nach Gesundheit und einer schönen Wohnung, nach Mobilität und einem guten Einkommen ausgehend, werden konkrete Maßnahmen vorgeschlagen, um eine sozial gerechte und ökologisch nachhaltige Gesellschaft aufzubauen. Wie wir zu so einer Gesellschaft kommen, wird in den nächsten Jahren ein sehr umstrittenes und drängendes Thema werden.
Dieses Buch vereint Beiträge, die Wege aus der ökologischen und sozialen Sackgasse aufzeigen, es definiert die grundsätzlichen Begriffe, bildet verschiedene Zugänge ab und beschreibt nüchtern und ohne Alarmismus die jetzt notwendigen politischen Schritte.
Im Lendloft stellen drei der Autor*innen ihre Buchbeiträge vor:
Elisabeth Klatzer ist Volkswirtin, freie Forscherin-Aktivistin und Vorstandsmitglied von ATTAC Österreich. Ihr Beitrag trägt die Überschrift Geschlechtergerechtigkeit: unverzichtbar auf dem Weg zu Klimagerechtigkeit.
Stefan Nabernegg ist Mitarbeiter am Wegener Center der Uni Graz und Vorstandsmitglied von Südwind Steiermark. Sein Beitrag trägt die Überschrift Emissionen hin oder her: Wer stößt sie aus und wie viel ist zuviel?
Lina Schmid studiert Politikwissenschaften an der Universität Wien und engagiert sich seit 2020 bei Attac. Ihr Beitrag trägt die Überschrift Finanzsystem: Warum grüne Geldanlagen das Klima nicht retten werden
Die Veranstalter Attac Graz, Südwind Steiermark, Amsel und das Armutsnetzwerk Steiermark freuen sich auf eine anregende Diskussion nach den Redebeiträgen!
Wann? Freitag, 13. Mai, 18:30
Wo? Lendloft - Lendplatz 40, 8020 Graz
Moderation: Ulrike Peuerböck (Attac Graz)
Die Beteiligung von Südwind Steiermark an der Veranstaltung wird unterstützt von Stadt Graz und der Austrian Development Agency (ADA).