Der Dokumentarfilm macht den Wert eines unabhängigen Qualitätsmediums in einer
Demokratie zum Thema – und erzählt vom Zauber und der Kunst des Radiomachens.
Der Film macht Unsichtbares sichtbar und rückt Ö1 - Europas erfolgreichsten Kultursender - in einer Phase des Umbruchs ins Bild. Angetrieben von journalistischer Neugier und höchsten Qualitätsansprüchen, der Begeisterung für Sprache und der Liebe zur Musik, gelingt es dem Sender Tag für Tag Themen so spannend zu vermitteln, dass man fasziniert zuhört. Es wird die punktgenaue Arbeitsweise prominenter Schauspieler im Hörspielstudio genauso dokumentiert wie die Einspielung der Signations von Christian Muthspiel mit dem Radiosymphonieorchester und man lauscht der kämpferischen Laudatio von Robert Menasse zum 50-Jahr-Jubiläum. Die vertrauten Stimmen der ModeratorInnen erhalten plötzlich Gesichter.
Der Film greift damit hochaktuelle Themen auf. Welchen Beitrag leistet kritischer Journalismus für eine aufgeklärte politische Meinungsbildung? Welchen Wert hat eine Nachricht in Zeiten des Informationsüberflusses, des Spardrucks und der Digitalisierung? Und auf welche Weise kämpft ein Qualitätsmedium mit der Vertrauenskrise des Journalismus? Jenseits von Echokammern und Filterblasen spürt der Film der Bedeutung der öffentlich-rechtlichen Medien nach und nimmt die veränderten gesellschaftspolitischen Rahmenbedingungen in den Blick.
„Fakt ist, dass es keine alternativen Fakten gibt.“ Ö1-Plakat
Publikumsgespräch mit den Regisseuren Jakob Brossmann und David Paede nach der Filmvorführung
Trailer: https://vimeo.com/329779468
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Karten erhältlich bei www.oeticket.com/film-im-theater, bei allen Ö-Ticket Vorverkaufsstellen, im Info-Point im Alten Rathaus, telefonisch unter 02622 373 311 und an der Abendkassa.
€ 9.- Normalpreis
€ 7.- Kinder und Jugendliche bis 26