Seit Jahrzehnten gilt für die meisten Wirtschaftszweige: Güter werden in globalen Warenkettenarbeitsteilig und global verteilt produziert. Globale Warenketten haben nicht nur Auswirkungenauf die Versorgung und die wirtschaftliche Entwicklung von Ländern und Regionen, sondern auch auf Löhne, Arbeitsbedingungen und Arbeitskämpfe.
Welche Erfahrungen machen Arbeitende in globalisierten Warenketten, wenn es um ihre Interessen geht? Kann transnationales Kapital nur auf der transnationalen Ebene bekämpft werden? Oder bleibt die lokale und nationale Ebene der zentrale Ort für den Kampf um soziale Rechte? Über diese Fragen diskutieren Jeroen Merk, Edith Winklbauer und Karin Fischer.