Minimalismus als Lebensstil ist in aller Munde. Die Befreiung vom Überfluss der Massenkonsum-Gesellschaft gilt für viele als erstrebenswert.
Gleichzeitig haben wir es mit Verlust- bzw. Verzichtsängsten zu tun, wenn es um die notwendigen Maßnahmen zur Bewältigung der Klimakrise geht.
Wo ist die Grenze zwischen genug oder zu viel und ist sie universell oder doch individuell?
Ist es überhaupt realistisch, von einem guten Leben für alle zu träumen?
Und falls ja - was bedeutet das konkret?
Was können wir dabei von unseren Partner:innen am Rio Negro und deren Sicht auf die Welt lernen?
Der Vortrag geht auf die Zusammenhänge zwischen einem ressourcenschonenden Lebensstil und globaler Gerechtigkeit ein und widmet sich der Frage, wieso ein gesamtgesellschaftlicher Perspektivenwechsel dringend nötig ist.