Klimakrise! Was tun? Wie können Fridays For Future und die Bewegung für Klimagerechtigkeit erfolgreich sein?

Di, 14.5., 19:00 Uhr

Uni Graz, HS 15.06, Resowi-Zentrum (Bauteil F, Erdgeschoß), Universitätsstraße 15

Vorträge und Podiumsgespräch von und mit Ulrich Brand (Professor für Internationale Politik, Uni Wien), Marlene Seidel (Fridays For Future Graz) und Leonie Groihofer (System Change, not Climate Change!)

 

Weltweit sterben bereits unzählige Menschen an den Folgen der Klimakrise. Lebenswichtige Ökosysteme werden unwiederbringlich zerstört. Wenn Regierungen und Konzerne weitermachen wie bisher, werden große Teile der Erde in den nächsten Jahrzehnten unbewohnbar gemacht. Es bleiben nur noch wenige Jahre Zeit, um das Ruder herumzureissen.

Mit Fridays For Future gibt es einen neuen Akteur, der als Teil der globalen Klimagerechtigkeitsbewegung Millionen junger Menschen auf die Straße bringt, die für eine lebenswerte Zukunft kämpfen. Diestreikenden Schüler*innen haben für neue Hoffnung gesorgt. Es ist ihnen gelungen, die Klimakrise in den Fokus der öffentlichen Wahrnehmung zu rücken. Doch es ist noch viel zu tun. Die Bewegung muss weiter wachsen und mächtiger werden. Wie kann das gelingen?

Wie ist die aktuelle Situation einzuschätzen? In welchem politischen Kontext spielt sich die Auseinandersetzung um unsere Zukunft ab, und wie können wir sie gewinnen? Mit diesen Fragen werden wir uns im Rahmen dieser Veranstaltung beschäftigen.

 

Im Anschluss: Treffen zum Thema „Wie können Studierende gemeinsam aktivwerden? / Mobilisierung für den globalen Klimastreik am 24.5.“

 

Ulrich Brand
ist Professor für Internationale Politik an der Uni Wien. Seine Arbeitsschwerpunkte sind u.a. Umwelt- und Klimapolitik, sozial-ökologische Transformation, Imperiale Lebensweise und soziale Bewegungen. https://de.wikipedia.org/wiki/Ulrich_Brand_(Politikwissenschaftler)

Marlene Seidel
ist eine der Initiator*innen von Fridays For Future Graz. Sie geht am GIBS zur Schule. https://fridaysforfuture.at/initiatives/graz

Leonie Groihofer

ist bei System Change, not Climate Change und beim Klimacamp bei Wien aktiv. https://systemchange-not-climatechange.at

 

Die Veranstaltung wird unterstützt von: ÖH Uni Graz (Alternativreferat), htu graz (Referat für Innovation, Nachhaltigkeit und Gesellschaft), Crossroads - Festival für Dokumentarfilm und Diskurs, System Change, not Climate Change!, Greenpeace Graz, Attac, Amnesty International Graz, Austrian Biologist Association, IFZ, oikos Graz, Südwind Steiermark, Nachhaltig in Graz, Grüne Akademie, SOL, Dokuabende Graz, Forum Urbanes Gärtnern, forum n, Transition Graz, Omega, < rotor > - Zentrum für zeitgenössische Kunst