mit
Marco Keller (Regisseur)
Martin Balluch (Verein gegen Tierfabrik) und
Heidi Rest-Hinterseer (Via Campesina)
Die Urwaldlandschaft Brasilien ist Schauplatz einer vom Mensch gemachten Tragödie. Dieses einzigartige, für uns alle lebenswichtige Ökosystem, wird Tag für Tag durch Sojafarmer zerstört. Vor allem kapitalkräftige, ausländische Großkonzerne sind verantwortlich für dein täglichen Raubbau am Urwald und die Vertreibung der dort lebenden Menschen und Tiere.
Bis 12 Kg Soja oder Getreide müssen verfüttert werden, um daraus 1 Kg Fleisch zu gewinnen. Aber welche Konsequenzen hat dieser rasant wachsende Agrarsektor und der enorme Fleischkonsum der westlichen Welt?
Der Dokumentarfilm "AGROkalypse - der Tag, an dem das Gensaoje kam" geht diesen Fragen nach und verfolgt den Weg der brasilianischen Sojabohne bis zu ihem Ende als Tierfutter. In sehr persönlichen Porträts wird gezeigt, wie dabei dei Ureinwohner_innen Brasiliens von ihrem Land vertrieben werden, damit es immer mehr Anbauflächen gibt. Gleichtzeitig begleitet die Kamera den Tofuhersteller Wolfgang Heck, der seit über 25 Jahren für den ökoloogischen Sojaanbau kämpft und für den es immer schwieriger wird in Brasilien nachhaltig mit Kleinbauern und - bäuerinnen zusammzuarbeiten.
Anmeldung: veranstaltung.salzburg@oegb.at
Eintritt frei.
Eine Veranstaltung von Plattform Anders Handeln Salzburg
Flyer
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