Online-Vortragsreihe von Südwind und der Clean Clothes Kampagne
Dazu wollen wir beitragen und darum reden wir darüber:
- Wir sprechen über Menschenrechte sowe die Sorgfaltspflicht der Staaten und Unternehmen.
- Wir klären auf über die Initiativen zu Lieferkettengesetze.
- Wir beleuchten Unterschiede in Hinblick auf die Wirksamkeit von freiwilligen Initiativen und gesetzlichen Regelungen.
Unsere erste gemeinsame Mittagspause ist am 30. März 2021, 12:30-13:15 Uhr und findet nachfolgend immer zweiwöchig am Dienstag zu Mittag statt.
Gertrude Klaffenböck und Stefan Grasgruber-Kerl sprechen über Menschenrechte und politsche Prozesse zur Umsetzung derer.
Bettina Rosenberger und Herbert Wasserbauer (angefragt) über Kerninhalte des Lieferkettengesetzes und häufig verletzte Arbeits- und Menschenrechte.
Aufklärung über die Untschiede von freiwilligen Initiativen (z.B. Öko-Labels und Zertifizierungen von Modemarken) und gesetzliche Regelungen.
Länderübergreifender Austausch von Erfahrungen zu ähnlichen Gesetzen und Initiativen
27.05.2021: Petra Bayr und Julia Herr (beide Abgeordnete zum Nationalrat) informieren über den Stand des Entschließungsantrags zum Lieferkettengesezt im Parlament.
FAQs
Wozu ein Lieferkettengesetz?
« Jeder Mensch, der arbeitet, hat das Recht auf gerechte und befriedigende Entlohnung, die ihm und der eigenen Familie eine der menschlichen Würde entsprechende Existenz sichert » (Allgemeine Erklärung der Menschenrechte, Artikel 23). Viele Produktionsunternehmen missachten dieses Menschenrecht. Die Arbeiter*innen verdienen oftmals unter ihrem regulären Armutslohn und bringen durch mangelnde Sicherheitsvorkehrungen am Arbeitsplatz, täglich ihr Leben in Gefahr. Ein Lieferkettengesetz würde die Unternehmer zur Verantwortung ziehen. Mehr erfahren
Was kann ich tun? Wie kann ich unterstützen?
Als ersten Schritt: Petition unterschreiben