Wien, 4. September 2017 – Der abrupten Förderstopp brachte das österreichische Magazin für internationale Politik, Kultur und Entwicklung in eine existenzbedrohende Lage. Der 35-jährige gebürtige Vorarlberger Richard Solder übernahm im vergangen Herbst als Chefredakteur ein seit 37 Jahren erscheinendes Traditionsblatt mit ungewisser Finanzierung. Die Kampagne „Südwind-Magazin retten“ wurde gestartet. Heute erscheint planmäßig das siebte Heft des Südwind-Magazins im Jahr 2017. Rettung ist in Sicht.
Südwind im Aufwind
Die Österreicherinnen und Österreicher bleiben im europäischen Vergleich gedruckten Zeitschriften treu. Laut dem Digital News Report 2017 des Reuters Institute hat Österreich den höchsten Printmedien-Konsum in Europa. Dennoch steigt die Nutzung von online verbreiteten News kontinuierlich. In diesem Umfeld konnte das Südwind-Magazin seine AbonnentInnen-Zahlen um 30 Prozent im vergangenen Halbjahr steigern. Richard Solder nach der Bestandsaufnahme im Sommer: „Wir sind noch da und wir sind gewachsen. Unseren treuen und den vielen neuen Leserinnen und Lesern haben wir es zu verdanken, dass wir nun das siebte Heft in diesem Jahr planmäßig veröffentlichen konnten.“
1.200 neue LeserInnen. Und 400 mehr
„Ich möchte über internationale Entwicklungen Bescheid wissen und gut recherchierte Artikel lesen“, erzählt die 30-jährige Pädagogin Simone Godschachner. Sie ist eine von 1.200 neuen Südwind-LeserInnen, die sich im vergangenen Halbjahr für ein Südwind-Abo entschieden haben. „Um auch 2018 zehn Ausgaben produzieren zu können, brauchen wir noch 400 zusätzliche Abos. Und das schaffen wir!“, zeigt sich Solder überzeugt.
Fotos
zur honorarfreien Verwendung mit Angabe des Copyrights unter https://www.suedwind.at/pressefotos/suedwind-im-aufwind/
Rückfragehinweis
Michaela Königshofer, Pressesprecherin Südwind, michaela.koenigshofer@suedwind.at, +43 664 2309883
Richard Solder, Chefredakteur Südwind-Magazin, richard.solder@suedwind.at, +43 1 405 55 15 301