Projektion auf das Bundeskanzleramt - Breite Allianz fordert mehr Engagement für faire Lieferketten: Gesetze für mehr Konzernverantwortung dürfen nicht länger aufgeschoben werden
Wien, am 17.12.2021. Anlässlich des Welttags der Solidarität fordert die Kampagne “Menschenrechte brauchen Gesetze!”, getragen von zivilgesellschaftlichen Organisationen, dem ÖGB und der AK, strenge Regeln für Unternehmen, damit diese entlang von globalen Lieferketten Menschen-, Arbeits- und Gewerkschaftsrechte respektieren und Umweltstandards einhalten müssen. “Unternehmen und Banken mit Sitz in der EU sind weltweit für Umweltzerstörung und Menschenrechtsverletzungen verantwortlich. Solidarität und globale Gerechtigkeit dürfen keine leeren Worthülsen sein. Es braucht daher endlich ein strenges politisches Regelwerk gegen die Ausbeutung entlang internationaler Lieferketten”, fordert Bettina Rosenberger, Koordinatorin der Kampagne „Menschenrechte brauchen Gesetze”. “Die Entscheidungsträger:innen müssen zeigen, dass sie es ernst meinen mit Menschen-, Gewerkschaftsrechts- und Arbeitnehmer:innenschutz und ihren Worte endlich Taten folgen lassen!” [Mehr erfahren]