Die Klimakrise betrifft uns alle. Und auf vielen Ebenen ist etwas zu tun, doch wo konkret anfangen? Und was kann ich selbst dazu beitragen? Diese Fragen bewegen viele Menschen. Darum haben wir folgendes Angebot zusammengestellt.
In einem Workshop von Südwind Salzburg erfahren Ihre Schüler:innen über die Zusammenhänge von Klimakrise, Wirtschaft und Lebensstil. Sie erfahren von den Ursachen der Klimaveränderungen und darüber, wen die Folgen am stärksten treffen. Gefordert sind Politik und Wirtschaft, neue Wege zu gehen. Doch was können wir selbst tun, um die Klimakrise abzuwenden? In einer dem Workshop folgenden Zukunftswerkstatt in Kooperation mit der Robert-Jungk-Bibliothek für Zukunftsfragen werden mit den Schüler:innen Ideen entwickelt, wie wir selbst und an der Schule zu wirksamem Klimaschutz beitragen können.
Beide Angebote gehören zusammen und sind für die Schulklasse für einen geringen Pauschalbetrag (105 €) zu buchen, da vom Land Salzburg gefördert. Der Workshop und die nachfolgende Zukunftswerkstatt können an zwei verschiedenen Terminen, aber knapp hintereinander stattfinden. Ev. möglich ist auch die Durchführung von beidem an einem Tag, etwa im Rahmen eines Projekttages. Wichtig ist uns, dass zumindest eine der entwickelten Ideen an der Schule auch umgesetzt werden kann – diese Bereitschaft sollte vorhanden sein.
Ablauf des Projekts/Halbtags (Kosten pauschal 105 €):
· 2 UE Thematischer Workshop
· 3-4 UE Angeleitete Zukunftswerkstatt in der Klasse
Bei diesem Angebot von Südwind und der Robert-Jungk-Bibliothek für Zukunftsfragen geht es also zusammengefasst darum: Mit einer Klasse zu einer konkreten Herausforderung – in dem Fall dem Klimaschutz -von den Ideen und Gedanken der Schüler:innen ausgehend Startpunkte für Veränderungen zu finden und dazu gemeinsam Ideen zu spinnen. Und die Umsetzung dieser Ideen –ob groß oder klein – gleich konkret zu planen.
Wir freuen uns auf spannende Stunden mit ihren Schüler:innen!
Mehr zum Workshop: Workshop-Angebot "Klimagerecht - Aber wie?"
Mehr zur Methode der Zukunftswerkstatt: Die JBZ-Zukunftswerkstatt nach Robert Jungk
„Betroffene zu Beteiligten machen“ - so lautet ein vom Zukunftsforscher Robert Jungk geprägtes Motto für demokratische Teilhabe. Mit der Zukunftswerkstatt als Methode werden die Sichtweisen, Wünsche und Ideen aller Teilnehmer*innen berücksichtigt. Das Besondere an der Zukunftswerkstatt ist das Vorgehen in einem Dreischritt:
In der Kritikphase werden Probleme und Herausforderungen benannt, in der nachfolgenden Phantasiephase Wünsche, Ideen und Visionen entwickelt – hier erhalten Kreativität und utopisches Denken ihren Raum. In der Realisierungsphase schließlich werden zu den spannendsten Ideen Projektskizzen entwickelt und das weitere Vorgehen besprochen. Denn die Ideen aus Zukunftswerkstätten dürfen nicht in der Schublade landen. JBZ-Zukunftswerkstatt