In Anbetracht vielfältiger Krisen, die uns seit einigen Jahren begleiten, befinden wir uns in einer Phase entscheidender Veränderungen. Passieren diese Veränderungen und Entwicklungen oder sind sie gestaltbar? Wirtschafts-, Migrations-, Klima-, oder auch die Covidkrise sind wichtige Schauplätze, die Missstände von globaler Ungleichheit und Ungerechtigkeit verstärken. Einige Entwicklungen vergangener Jahre gilt es im Sinne der Nachhaltigkeit zu unter- oder gar abzubrechen, um neue Verbindungen zu ermöglichen und Neues zu verhandeln. Wir richten den Blick dabei auf den globalen Süden und möchten darüber reflektieren, lernen und diskutieren. Die übergeordnete Frage mit der wir uns beschäftigen möchten, lautet daher: „Entwicklung wohin?“.
Durch die Kooperation mit verschiedenen Fachbereichen der Universität und lokalen Initiativen greifen wir unterschiedliche Zugänge auf - ob wirtschaftliche, politische, kulturelle. Wir laden herzlich ein, nationale und internationale Gäste wie Payal Arora, Michael Braungart, Nina Hansen, Ashish Kothari, Boniface Mabanza anzuhören und mit ihnen ins Gespräch zu kommen – sei es in Präsenz oder online.
Für die bewährte Zusammenarbeit mit der Universität Salzburg möchten wir uns bedanken, viele engagierte Lehrende waren an der Gestaltung des Programms beteiligt. Dank gilt auch unseren lokalen Kooperationspartnern und unseren Fördergebern bei Stadt, Land und Bund.
Was uns sehr freut, ist die Erweiterung der Entwicklungspolitischen Hochschulwochen nach Linz: erstmals finden dort einige Veranstaltungen in diesem Format statt.
Ausführliche Informationen zum Programm in Salzburg und Linz gibt es HIER
Alle Veranstaltungen sind öffentlich und kostenlos zugänglich.
Das Programm findet in Präsenz, als Hybrid- oder Onlineveranstaltung statt.
Wichtig: Aufgrund der COVID-Situation ist eine Anmeldung für jede Veranstaltung erforderlich (sbg@suedwind.at).