Dokumentarfilm von Fredrik Gertten
Überall auf der Welt schnellen die Mietpreise in den Städten in die Höhe. Die Einkommen tun das nicht. PUSH wirft ein Licht auf eine neue Art des anonymen Hausbesitzes, auf unsere immer weniger bewohnbaren Städte und eine eskalierende Krise, die uns alle betrifft. Das ist keine Gentrifizierung mehr, es ist eine andere Art von Monster. Der Film folgt Leilani Farha, der UN-Sonderberichterstatterin für das Menschenrecht auf Wohnen, wie sie die Welt bereist, um herauszufinden, wer aus der Stadt gepusht wird und warum. „Ich glaube es gibt einen riesen Unterschied zwischen Wohnen als Handelsware und Gold als Handelsware. Gold ist kein Menschenrecht, Wohnen schon“, sagt Leilani. Die Filmausstrahlung ist im Original mit deutschen Untertiteln. Nach dem Film gibt es im ersten Stock ein kleines Buffet und Diskussionstische mit Spezialist*innen aus Salzburg für weiterführende Gespräche.
Gäste: Christian Smigiel (Sozialgeografie Uni Salzburg), Torsten Bichler (Wohnungslosenhilfe Caritas), Barbara Wimmer-Stöllinger (Diakonie Salzburg), Martina Berthold (Stadträtin), Kay Dankl (Salzburger Gemeinderat) und Vertreter*in von Gut Überdacht & Autonome Wohnfabrik
Eintritt: s. Kinopreis
Veranstalter: AAI, Kooperationspartner: Das Kino, Caritas, Diakonie, Gut Überdacht, Katholische Hochschulgemeinde (KHG), Plattform Menschenrechte, Österreichische Hochschüler*innenschaft (ÖH), Sozial- und Wirtschaftsgeografie der Universität Salzburg, Südwind