ZUM FiLM
Die Zahl der Menschen auf unserer Welt wird bald auf 10 Milliarden steigen. Die Agrarkonzerne wollen uns glauben machen, dass nur mehr Chemie und Kunstdünger die Misere lösen können. Warum das Gegenteil der Fall ist, erzählt Filmemacher Valentin Thurn, der auf der Suche nach Lösungen rund um die Welt gereist ist. Und der anschließend eine Bewegung für die Ernährungswende gegründet hat: Wir packen dabei auf der lokalen Ebene an, bei den Kommunen, weil diese sehr viel bewirken können, wenn wir unsere Lebensmittel wieder umweltfreundlicher erzeugen möchten.
ZUM REGiSSEUR
Der Regisseur Valentin Thurn wurde international bekannt mit „Taste the Waste – die globale Lebensmittelverschwendung“ und „10 Milliarden – Wie werden wir alle satt?“ Beide Kino-Dokumentarfilme waren Publikums-Renner und gewannen zahlreiche Preise im In- und Ausland. Zu seinen Filmen schrieb er die Bücher: „Die Essensvernichter“ und „Harte Kost“ und realisierte in den letzten 20 Jahren über 40 Dokumentationen für ARD, ZDF und ARTE.
Darüber hinaus gründete er 2012 den „Foodsharing e.V.“ und 2014 den „Taste of Heimat e.V.“ und inspirierte über 30 Städte im deutschsprachigen Raum, einen Ernährungsrat zu gründen.
ZUR VERANSTALTUNG
Der 2018 gegründete Ernährungsrat Wien veranstaltet in Kooperation mit Südwind Wien eine Diskussionsveranstaltung mit Valentin Thurn, Regisseur des Films „10 Milliarden, wie werden wir alle satt?“. Valentin Thurn ist außerdem Gründungsvorsitzender des Ernährungsrat Köln und wird entlang von Ausschnitten aus seinem Film von seinen Erfahrungen berichten. Die Anmeldung und weitere Informationen sind hier zu finden: www.ernaehrungsrat-wien.at