Die Covid-19-Pandemie hat bereits vorher bestehende Bildungsungerechtigkeiten noch weiter verschärft.
Dies ist einer der Gründe, warum es dringend erforderlich ist, dass innovative Lehr- und Lernmethoden entwickelt werden und sich insbesondere Lehrer*innen neue Fähigkeiten aneignen um die Motivation der Schüler*innen zu steigern und so Schulabbruch entgegenzuwirken.
Gleichzeitig muss die Bildungsgerechtigkeit gesteigert werden um allen Schüler*innen die gleichen Chancen zu bieten. Unter anderem die gleichen Chancen auf Zugang zu hochwertiger Bildung und Lernerfolg.
Um das Bildungssystem widerstandsfähiger, gerechter und inklusiver zu gestalten, will die Partnerschaft im Zuge dieses Projektes innovative inklusive und emotionale Unterrichtspraktiken und Lehrmittel für weiterführende Schulen (Sekundarstufe I+II) konzipieren, entwickeln und erproben.
Diese werden speziell auf die persönlichen Lernprozesse und Fähigkeiten der Schüler*innen zugeschnitten sein und helfen, kognitive, soziale, sprachliche und emotionale Barrieren in der Lernumgebung zu überwinden.
Dadurch soll ein inklusiver Raum für Schüler*innen in der Schule gefördert, das Wohlbefinden in der Schule und Schulleistungen verbessert und damit die Zahl der Schulabbrecher*innen reduziert werden.
An dem Projekt sind insgesamt 5 Partnerorganisationen aus Italien, Kroatien, Österreich, Ungarn und Zypern beteiligt.